Vegane Ernährung bleibt eine trendige Modeerscheinung. Denn die vegane Ernährung kann stellenweise auch zu Defiziten im Nährstoffhaushalt führen. So berichten es jedenfalls viele Ernährungsberater. Auch eine Anti-Vegan Bewegung gibt es schon seit einigen Jahren. Laut Experten tun sich Veganer schwer genug Kalorien aufzunehmen und sind zudem viel öfter von Vitamin B12 Mangel betroffen. Lohnt sich also ein Wechsel zur veganen Ernährung? Hier lesen Sie mehr zu bevorstehenden Problemen…
Vegane Ernährung ist alles anderes als einfach. Dies sollte bei einer Ernährungsumstellung erstmal beachtet werden. Es genügt also nicht einfach kein Fleisch mehr zu essen und auf Fisch und Milchprodukte zu verzichten. Die folgenden Probleme gilt es zu beachten.
Problem #1 – Selten genug Kenntnisse zum Nährstoffbedarf vorhanden
Die vegane Ernährungsweise erfordert tatsächlich einen sehr guten Kenntnisstand zur Nährstoffaufnahme. Ernährungsberater warnen vor einer schnellen Ernährungsumstellung ohne ausreichende Information. Vegane Ernährung erfordert einen hohen Grad an Disziplin, aber auch ernährungsphysiologisches Interesse. Zudem sind notwendige Kalorienquellen gegenüber einer herkömmlichen Ernährung deutlich reduziert.
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Problem #2 – Hohe Darmaktivität durch schwerverdauliche Lebensmittel
Viele vegane Speisen sind für die normale Verdauung relativ anspruchsvoll. Daher sollten Veganer und Veganerinnen jederzeit an die Dauerbelastung für das Verdauungssystem denken. Große Mengen an Soja, glutenhaltiges Eiweiß, und Nüsse sind für die Verarbeitung im Darm sehr aufwändig. Eine Umstellung kann auch zu Einschränkungen im Wohlbefinden führen.
Problem #3 – Verschlechterte Nährstoffaufnahme und Mangelerscheinungen
Die größtenteils rohe Kost sorgt viel häufiger für Gärungsprozesse. Die Darmflora wird häufiger angegriffen und die Gesundheit ist häufiger gefährdet. Somit kann vegane Ernährung auch Ursache für einen Nährstoffmangel werden. Entsprechende Kenntnisse zur Zubereitung der jeweiligen Lebensmittel sind also zwingend erforderlich. Ebenfalls warnen viele Experten vor schwachen Knochen, denn die Aufnahme von Calzium kann durch den Verzicht auf Milch deutlich eingeschränkt sein.
Problem #4 – Vitamin B12 Mangel kann häufig entstehen
Veganer und Veganerinnen sollten sich stets vollwertig ernähren. Die tatsächliche Versorgung mit Vitamin B12 dürfte allerdings jedem Veganer sehr schwer fallen. Hauptsächlich findet sich wie bekannt Vitamin B12 in Fleischprodukten – Ausweichmöglichkeiten sind für Veganer und Veganerinnen sehr selten zu finden. Zudem reicht das Umstellen auf Lebensmittelexoten wie Algen und Spirulina auch nicht, denn diese sind in Bezug auf den Vitamin-B12- Bedarf nicht für den Körper verwertbar. Um Nervenschäden und Blutarmut zu vermeiden, sollten Veganer und Veganerinnen also in jedem Fall Vitamin B12 zusätzlich aufnehmen – das empfehlen jedenfalls zahlreiche Fachleute in Ernährungszeitschriften.
Fazit
Die vegane Ernährung liegt auch weiterhin im Trend. Wichtig bleibt aber auch heute noch die tatsächliche Aufnahme aller Nährstoffe in gesundem Maß. Die gesundheitlichen Vorteile können dann im Rahmen eines geänderten Lebensstils bemerkenswert sein. Vor allen Dingen können Veganer und Veganerinnen von der reduzierten Schadstoffaufnahme durch konservierte Lebensmittel profitieren. Alles in allem bleibt die vegane Ernährung aber problematisch und wird für Viele auch in Zukunft eine Herausforderung darstellen. Der Aufwand sollte jedenfalls gerade von Anfängern nicht unterschätzt werden.